Umsetzung

Theoretische Grundlagenvermittlung

Die theoretische Grundlagenvermittlung setzt sich mit Konzepten von Nachhaltigkeit sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung auseinander und beleuchtet die Rolle von Ethik und Didaktik in diesem Zusammenhang. Herausforderungen im werteorientierten Unterrichten werden dabei konkret und fachspezifisch thematisiert, um die künftigen Lehrerinnen und Lehrer zu befähigen, ökologische, entwicklungspolitische und ökonomische Diskurse kritisch zu hinterfragen und dies auch Schülerinnen und Schülern zu vermitteln. Dies erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den verschiedenen internen und externen Partnern.

Praktische Durchführung im konkreten Veranstaltungsangebot

Da die praktische Durchführung im konkreten Veranstaltungsangebot für Studierende aller Fachrichtungen konzipiert ist, bedarf es eines breiten inhaltlichen Spektrums, das je nach Themenfeld durch Impulse von Expertinnen und Experten abgedeckt und jeweils mit sozialethischer und/oder didaktischer Expertise bereichert wird. Hierfür arbeiten wir mit den verschiedensten Bereichen zusammen.

Phasen der Reflexion

In Phasen der Reflexion soll den Studierenden Gelegenheit gegeben werden, die eigenen Werte, Lebensstile und ihr Verhältnis zur Natur zu reflektieren. Diese Arbeit an den sogenannten subjektiven Theorien ist elementare Voraussetzung des Lernprozesses in der Lehrerbildung und hilft bei der Entwicklung einer authentischen Lehrerpersönlichkeit.

Berufsfeldbezug

Im Sinne eines gelingenden Berufsfeldbezugs werden zur gezielten Stärkung der Handlungskompetenz die kognitiven Lernprozesse mit individuellen Erfahrungen und praktischen Aktionen des sozialen und ökologischen Engagements vor Ort verknüpft. Mit den vielfältigen fachwissenschaftlichen und didaktischen Möglichkeiten wird der Transfer von der Lehrerbildung in die Berufspraxis forciert.

Nachhaltigkeit und Breitenwirksamkeit des Studienangebotes

Um die Nachhaltigkeit und Breitenwirksamkeit des Studienangebotes zu sichern, werden von den Studierenden Lehrangebote und -materialen entwickelt und in ein im Rahmen der Diskurs-Arena entstehendes Online-Portal eingestellt. Auf diese Weise entsteht eine Lehr-Lerngemeinschaft, in der sich die Studierenden untereinander austauschen und sich in selbstregulierenden Prozessen mit der Videoarbeit auseinandersetzen.